MOLéCULE No.8 von Zarkoperfume trägt den Untertitel „wooden chips“ und das nicht ohne Grund. Parfümeur Zarko Ahlmann Pavlov erweckte eine alte Methode der Parfümerie wieder zum Leben und ließ den Duft in einem Holzgefäß vorreifen. Dazu legte er die „wooden chips“ – also Holzspäne – des berühmten Adlerholzes zeitweise mit in die Flüssigkeit. Das außergewöhnliche Verfahren führt zu diesem besonderen Duft.
Die Inspiration zu MOLéCULE No.8 war laut Zarko Ahlmann Pavlov die scheinbar ewig andauernde Nacht am Polarkreis. So entstand eine Komposition voller Kontraste aus hellen und dunklen Elementen. Ein Spiel aus Licht und Schatten – molekülig und holzig –, das die Hoffnung auf einen neuen Morgen nach einer langen Nacht beschwört.
Ein nach Mandarine duftender Auftakt zeigt nach seiner Spritzigkeit und Fruchtigkeit eine edle türkische Rose, die Königin aller Blumen. Die bereits in der Rose enthaltene Würze wird durch Patschuli und das schwarze Adlerholz verstärkt. All dies darf man sich natürlich nicht als klassische Duftpyramide vorstellen. Zarko hat diese Vision aus Molekülen im unnachahmlichen transparenten Charakter der Moleküle aufgebaut. Keine Oud-Rose, wie man sie aus orientalischen Kompositionen kennt. Keine scharfen, ledrigen oder medizinischen Noten, sondern eine weiche, cremige, dezente und federleichte Schöpfung. Ein Moment der Klarheit, die Essenz von Unschuld und Schönheit.