Die Sinnlichkeit des Sandelholzes.
Als der Brite Edward Foxhall das Sandelholz auf der Île des Pins in Neukaledonien entdeckte – es war das Jahr 1840 –, war es in Europa noch unbekannt. Am Ende des 19. Jahrhunderts hatte das edle würzige Holz einen guten Ruf: es wurde „candana“ auf Sanskrit oder „sandal“ auf Arabisch genannt und wurde als kostbarer Balsam für das Haar und den Körper verwendet. Als Heilmittel gegen Angst verströmt es sich heute nahtlos eingebettet in den Rauch asiatischen Räucherwerks.
Les Belles Matières
Les Belles Matières von Trudon: rein und in ihrer Form aus das Wesentliche konzentriert; es zeigt sich ein Trio einzigartiger Kerzen. Die als Pflanzen-Triptychon komponierten feinen Parfums orchestrieren fruchtige, holzige und florale Düfte: Reggio ist von Mandarine aus Kalabrien erfüllt; Tadine flirtet mit Sandelholz aus Neukaledonien, während Maduraï mit indischem Jasmin erblüht.
Als geografische Odyssee reist die Kollektion zurück zu den Ursprüngen kostbarer Parfums: Sie taucht in die großen Augenblicke botanischer Entdeckungen ein und enthüllt die Schöpfung großer olfaktorischer Abenteuer.
Wie der Ruf ferner Länder durchdringt das Gefühl des Absoluten „Les Belles Matières“. Torwächter dieser heimlichen Entdeckungen ist das in Nachtblau getönte Glas, das sich um die genialen Essenzen legt. Die drei Duftabsolues sprechen eine moderne Sprache – „Les Belles Matières“, es werde Materie!