Mit Indochine No. 25 von Parfumerie Générale werden wir in das Jahr 1920 und nach Indochina versetzt, die ehemalige Kolonie Frankreichs, welche sich über das Gebiet des heutigen Laos, Kambodscha und Vietnam erstreckte. Wir fahren auf dem majestätischen Mekong, einem der längsten Flüsse der Erde, welcher sich seinen Weg durch Indochina und Thailand bahnt und schließlich ins Chinesische Meer mündet.
Das sepiafarbene Licht über dem Fluss ist das letzte Überbleibsel einer entschwindenden Morgenröte, und wir gleiten durch scheue Nebelschleier, bevor die Sonne letztlich den Tag in gleißendes Licht hüllt. Und unser Gefühl? Wir müssen langsamer werden, die Feuchtigkeit aushalten lernen und einfach die Augen schließen. Hinter den Ufern erstreckt sich ein Traum, dort liegt die unermessliche Vielfalt Indochinas.
Das Parfum
Zentrales Element der Komposition ist das warme Benzoeharz aus Siam, das eine breite olfaktorische Palette bietet. Sanft wie das Morgenlicht am Mekong duftet es nach Vanille und hält harzige, pudrige, milchige und würzige Aspekte bereit.
Mit austarierten Noten schöpft Pierre Guillaume aus dem Vollen und intoniert eine Orchestrierung, die leuchtet und seidig und luftig haargenau jede Facette des balsamischen Rohstoffes ausschöpft: Pfeffer aus Kambodscha, Tanakha-Holz aus Burma und Honig aus Laos.
Der Balsam erscheint sepiabraun wie das Licht unserer Flussfahrt und verleiht dem Parfum Indochine No. 25 seinen ureigenen Schimmer.