Ich selbst und mein Parfüm.
Inspiration: das Wesentliche
Jeder Schöpfer sieht sich früher oder später mit der Idee der Einfachheit konfrontiert. Er verspürt die Verlockung, sich immer wieder zu vereinfachen, bis hin zur völligen Nacktheit. In der Tat suchen wir alle nach einer scheinbaren Leichtigkeit, hinter der sich tatsächliche Raffinesse verbirgt. Dieses Eau de Cologne ist ein Parfüm, das uns in seiner Nacktheit vereint und eine studierte Lässigkeit offenbart, die sagt: „Ich bin, was ich bin.“
Olfaktorischer Stil: Nacktheit durch Frische
Fleur d'Oh suggeriert nackte Einfachheit durch unschuldige Frische. Diese markante Kreation hebt ein charakteristisches Shiso-Blatt hervor, das mit Yuzu gepaart wurde, um eine hauchzarte Orangenblüte zu verstärken. Ein Duft, der so notwendig ist wie Wasser auf nackter Haut.
Romeos Worte: „Zart wie mütterliche Haut, glatt wie ein dünner Stoff.“
Parfümeur: Alexis Dadier (Robertet)
Fleur d'Oh ist eine geschlechtsneutrale Orangenblüte, die zwischen dem Glanz und der Sanftheit der Orangenblüte und den Schwingungen moderner Amberhölzer oszilliert. Dieses Thema liegt mir sehr am Herzen, denn ich wollte schon immer einen Orangenblütenduft tragen, der weder feminin noch ein klassisches Cologne ist. Die Yuzu- und Shisoblätter bilden den Auftakt, dessen Licht sich bis in die Basis des Dufts erstreckt, der mit Moos und Moschus ausgekleidet wurde.
