Wir befinden uns in den 40er Jahren: Es ist die Ära des Jazz und des Haars, das von Brillantine bedeckt ist. Die Epoche des Liebesgeflüsters. In dieser Zeit geht ein eleganter Mann in Weiß gekleidet allein barfuß den Strand entlang, im Mondlicht. Er hat ein Champagnerglas in der Hand und summt leise ein Lied. Sein Glück hat das Gesicht einer Frau, die er gerade erobert hat; ein Gefühl, das ihn tanzen und mit den Wellen spielen lässt, die seine Füße benetzen und den Saum seiner Hosen. Das Bouquet erzählt von Freude und einem angenehmen Moment, das sich um einen Champagnerakkord herum entwickelt. Es hat den Geschmack von Eroberung und verkörpert die kühle und selbstsichere Einstellung jener, die sich selbst als wahre Verführer betrachten: ein exzentrischer Liebhaber von Leben, Eleganz und Schönheit. Ein selbstironischer Snob, fröhlich, geistreich und leicht wie Luftblasen.
J‘suis Snob ist ein Duftmusical, das die Süße einer Begegnung darstellt, den Rausch der Liebe und die Poesie eines wirbelnden Trinkspruchs in Gesellschaft des Mondes. Die angenehme Kundgabe von Schwarzer Johannisbeere und rosa Pfeffer, die dem Hauptakkord vorausgreift: die Vereinigung ihres Rosenparfums mit der Geschmack seiner Lippen nach Champagner. Eine prickelnde Umarmung, die von den Basisnoten Moschus und Ambra eingehüllt wird.
„Romane, Musik, die Situationen, die wir erleben und die wir uns vorstellen, befinden sich in uns. Durch einen schmalen Spalt dringen sie zu uns durch und erfüllen uns vollständig. Dann vermischen sie sich und eines Tages kommen sie an die Oberfläche, um sich Gehör zu verschaffen. So entstand J‘suis Snob. Ein Roman, dem ich als Kind las, ein alter Song aus den 40ern und die Erinnerung an einen Abend, an dem ich wahrhaft lebte, am Meer, nach einem Fest.“ – Jacques Zolty