Auch bei „Trance“ von J. F. Schwarzlose Berlin handelt es sich um die Wiederbelebung einer alten Duftkreation der Goldenen Zwanziger Jahre. Der Duft stammt von Max Schwarzlose, einem der Söhne von J. F. Schwarzlose. Die Grundstoffe enthielten damals einen starken Rosenanteil, welchen Véronique Nyberg mit Hilfe maskuliner Noten neu ausbalancierte, sodass diese Komposition für Männer wie Frauen gleichermaßen tragbar ist.
Wie der Name schon sagt, besitzt der Duft eine geradezu hypnotische Wirkung und soll den Träger und seine Umgebung in eine olfaktorische Trance versetzen. Zur damaligen Zeit war der Begriff Trance das Synonym für den Zeitgeist: man kannte sich mit Sigmund Freud und der Psychoanalyse aus und war entsprechend auch mit Hypnosesitzungen vertraut, eine Mode der damaligen Zeit.