Das sündige Berlin
Der Fetisch: ein Gegenstand, dem man magische Kräfte zuschreibt; ein Gegenstand der Begierde. Der Duft von J.F. Schwarzlose Berlin, der in atemberaubender Weise die Ursprünge der Parfumherstellung mit Berlins entfesselter Moderne verbindet.
Leder 6 ist eine moderne Interpretation des Schwarzlose-Dufts „Spanisch Leder“, hier neu erfunden als orientalischer Lederduft. Er besitzt in dieser Version eine süchtig machende Note; ermöglicht wird dies durch einzigartige Technologien und Grundsubstanzen von MANE, einem der Weltmarktführer in Sachen Duftstoffe.
Leder riecht aufregend, zugleich umhüllend und verrucht. In der Basisnote greift Leder 6 die alte Komposition „Spanisch Leder“ von J.F. Schwarzlose Söhne auf, die Berlin in den 1920er Jahren elektrisierte.
Im ersten Moment setzt die Kopfnote einen Akkord von Osmanthus-Absolue frei, jener chinesischen Duftblüte, woraus sich in Folge eine ledrig-animalische Note ergibt. Safran-Essenzen runden das aufregende erste Erlebnis ab. Die Herznote überrascht durch Milch und die Wärme von Vanille: Mit dem Extraktionsverfahren „Jungle Essence“ gelang es, der Basis von „Spanisch Leder“ von J.F. Schwarzlose Söhne aus dem Jahr 1921 zu folgen.
Die Kombination aus Weihrauch und japanischen Styraxharzen verleiht Leder 6 seinen lustvollen Charakter. Assoziationen werden geweckt an die verruchte, vergangene und gegenwärtige Welt Berlins, der man sich nur schwer entziehen kann. Berlin ist berühmt für seine freizügige Clubszene, die alles – wirklich alles – bietet: ohne Reue. Von Berghain zu Kitkat – für jeden ist eine Spielwiese da. Das hat Véronique Nyberg dazu inspiriert, dem Lederthema eine moderne Note zu geben.