1925 wurde dieses Kleinod aus dem Hause Isabey in einem massiv-violetten Kristallflakon, entworfen vom Meister des Kristallglases Ludwig Moser aus Karlsbad in Böhmen, erstmalig vorgestellt. Heute existieren nur noch wenige Originalexemplare, eines davon im Museum der Parfümerie in Grasse, Frankreich.
Der ursprüngliche Name Bleu de Chine durfte bei der Neuauflage des Duftes nicht weiter verwendet werden, da dieser inzwischen für ein anderes Produkt geschützt ist. Der aktuelle Name lautet daher: Fleur Nocturne.
Inspiriert von der Welt der Edelsteine, der Kristalle und des Amethystes ist der Duft eine Melange aus einem Bouquet weißer Blüten und fruchtigen Akzenten auf einem sinnlichen Fond. Die Kopfnote ist geprägt von Mandarine, Aprikosenblüten und weißem Pfirsich. In der Herznote dominieren Jasmin, Magnolie und Gardenie. Die Basis gibt sich kraftvoll mit einem Akkord aus Vanille und Patchouli.