Arbolé von Hiram Green erhielt seinen Namen vom gleichnamigen Gedicht von Federico García Lorca, das mit den Zeilen beginnt: „Baum, Baum, trocken und grün“. Denken Sie an einen entspannten Sommernachmittag, irgendwo im Hinterland von Ibiza: ein salziger, trockener Wind weht durch die Bäume und eine Weihrauchnuance liegt in der Luft. Ein romantischer Duft mit einem Vintage-Hauch.
Arbolé beginnt mit einer Welle erdigen Patschulis, die sich nach und nach mit trockenem Zedernholz und samtigem Sandelholz vermischt. Vanille und Tonkabohne festigen den Duft und sorgen für eine süße und pudrige Basis.
Patchouli: Ein vielseitiges Material mit vielen Facetten: scharf, warm, grün, erdig,
manchmal sogar süß und moschusartig.
Sandelholz: Sandelholz ist warm und frisch zugleich und verleiht der Komposition
eine geschmeidige und cremige Note – eine samtige Textur.
Tonkabohne: Tonka kann reichhaltig, süß und mandelartig sein. Hier sorgt sie mit etwas Hilfe von Vanille für einen pudrigen, weichen Ausklang des Duftes.
Wussten Sie schon?
Händler, die entlang der Seidenstraße reisten, packten ihre Seidenwaren mit Patchouli ein, da dessen Duft ein natürliches Mittel gegen Motten ist. Damals galt Patchouli als luxuriöser Duft – als Duft der Seide.