COME: die grünen Blätter des Feigenbaums und seine Wurzeln. COME: das grüne Feld voller Helichrysum und Bergamotte. COME: das Grüne des Tees und der Zibetkatze. COME: das Petrolgrün von Rauch und Labdanum. COME: das Smaragdgrün von Benzoeharz und Oud. COME: das Renngrün von Tonkabohne und Moos. COME: das Tarnungsgrün des Patchouli und das Jadegrün des Honigs. COME: das Seladongrün der Vanille und des Jasmins. COME: das Beryllgrün des Ylang-Ylang und das Malachitgrün des Wacholders.
COME ist eine dunkle Ode an die Natur, die mystische, verborgene Aspekte von Kräuter- und Harztönen erkundet, in denen Rauch und animalische Noten in rituellen Zirkeln kreisen.
COME Eau de Parfum
COME erkundet die grünen Düfte: zerbrechlich, vielschichtig, schwer fassbar, komplex und wechselhaft. Die Farbe ist eine Frage der Wahrnehmung, keine Definition, und in dieser Komposition zerfällt das Grün und baut sich in einem Verzeichnis olfaktorischer Metaphern wieder auf.
COME empfängt Sie mit den hellen Noten von Bergamotte und Helichrysum, die an einen feuchten, grünen Rasen erinnern. COME entfaltet sich und nimmt Gestalt an: Das Grün verdichtet sich in den auf dem Gras liegenden Feigenblättern, verdunkelt sich mit Teeblättern und dem Aroma der Zibetkatze, oxidiert wie freiliegendes Metall, während der Rauch und das Labdanum einen harzigen, tiefen Petrolton zeichnen.
COME schwankt zwischen Kontrasten und Harmonien: Die balsamische Süße von Benzoe und die erdige Intensität von Oud umreißen ein smaragdgrünes, reichhaltiges und vergessenes Grün. Die Tonkabohne und der Moschus enthüllen neue Nuancen, ein staubigeres und eleganteres Grün.
COME ist ein greifbares Grün: Das Patchouli ist mimetisch und pflanzlich, der Honig schmilzt, während Vanille und Jasmin sich zu einem milchigen, dünnen Seladongrün vermischen. Die Ylang-Ylang-Blüten erzeugen zusammen mit dem Wacholderholz einen weiten und leuchtenden Raum.
COME ist eine offene Frage, eine Freiheitserklärung – der Wahrnehmung, der Farben und der Düfte.