Opulent und dabei sexy. Nooud riecht nach Oud, enthält aber keinen einzigen Tropfen und das ist die nackte Wahrheit.
Nooud ist ein Paradox. Nooud trägt seinen Namen nicht umsonst, denn er ist ein Oudduft, der kein Oud enthält. Aber wie soll das funktionieren? Viele große Erfindungen kamen auf der Suche nach etwas völlig anderem zutage, gewissermaßen als Beifang. Auf der Suche nach einem Oudersatz entdeckte Baruti-Gründer Spyros Drosopolous diese Mischung. Das Ergebnis gefiel ihm so gut, dass er sie als eigenständigen Duft lancierte, und nicht nur das: Nooud veredelt als Duftingredienz auch einige seiner anderen Düfte.
Nooud spürt dem echten Oud natürlich nach und das auf raffinierte Art und Weise: dunkel, tief und holzig-trocken. Man meint fast, schwarze, schwere, harzgetränkte Hölzer wahrzunehmen, Patchouli dazu, nachgeahmt auch der medizinische scharfe Hauch des Ouds mit einem derbledrigen Zug.
Oud ist tot, es lebe das Nooud – könnte man ausrufen, aber nein, auf echtes Oud wollen wir nicht verzichten, aber Nooud sägt bedrohlich an seinem Thron – einfach wunderbar!