Berlin, die aufregende, junge Stadt, in der noch heute die Stimmung von Aufbruch und Neuanfang spürbar ist. Es ist ein klarer Wintertag, wir sind durch die Parks geschlendert, dick eingepackt in Wollmäntel und Schals, haben uns unter Mützen angegrinst, haben uns aneinandergekuschelt, haben in den langen Straßenschluchten in Hauseingängen Schutz vor dem kalten Wind gesucht.
Schließlich kommen wir nach Hause. Uns empfängt gedämpftes, warmes Licht und der goldene Duft von Tee, Süßigkeiten, Spirituosen, winterlichen Verführungen.
Würziger Lavendel und grün-harziger Mastix verbinden sich mit einem ernsten Rosenhauch, der von einer Schwarzen Johannisbeere und süßer Pflaume gekitzelt wird. Köstlichkeiten werden mit Noten von Kaffee und Whisky herbeigerufen, abgerundet von Weihrauch, Myrrhe, weichem Leder sowie einem Schuss des hauseigenen Noouds. „Berlin im Winter“ ist nicht unbedingt ein Weihnachtsparfum, wenn auch der golden anmutende Duft sowie Weihrauch und Myrrhe es vermuten ließen, eine große Gabe ist die Kreation aber allemal.