Anatole Lebreton - Artefacts - Armonia
    Anatole Lebreton - Artefacts - Armonia
Anatole Lebreton - Artefacts - Armonia

Anatole Lebreton - Artefacts - Arrmonia

Die Iris beginnt subtil fruchtig – mit Ambrette – und entfaltet ihre legendäre pudrige, samtige Finesse. Safran und Styrax bilden eine weiche Lederhülle, begleitet von einem Duo aus Vanille und Tonkabohne. Patschuli spielt in der Formel eine wichtige Rolle, ist aber olfaktorisch eher diskret und sorgt für einen holzigen Ausklang, um das Gleichgewicht und die Proportionen des Parfums zu erhalten.

Florenz im 15. Jahrhundert, die italienische Renaissance. Unter dem Einfluss humanistischer Ideen, die darauf abzielten, die menschliche Seele zu erheben, entstand ein neuer künstlerischer Stil. Er nimmt sich die sichtbare und fühlbare Natur zum Vorbild und versucht, sie darzustellen. Diese neue Vision geht mit wesentlichen technischen Neuerungen einher: der Einbeziehung der Perspektive und dem Streben nach perfekten, harmonischen Proportionen. Leonardo da Vinci entwickelte das Sfumato, die Überblendung der Farben, die dem Motiv einen schwer fassbaren Umriss und eine glatte Textur verleiht. Die Bewegungen des Körpers rufen die Bewegungen der Seele hervor … Diese Arbeit an der Harmonie, an der perfekten Proportion, an den Noten, die sich fließend vermischen und verschmelzen, diese Suche nach Harmonie ist auch die des Parfümeurs.

„Armonia ist für mich das Symbol einer ewigen Suche nach dem Gleichgewicht. Ein weicher, holziger Duft wie die Liebkosung eines toskanischen Handschuhs.“

Artefacts
Artefakte bezeichnen künstliche, von Menschenhand hergestellte Gegenstände oder den künstlerischen Prozess von lat. ars – Kunst, facere – machen, herstellen. In dieser Kollektion wollte Anatole Lebreton die Mechanismen des schöpferischen Akts erforschen und sich dabei von bedeutungsvollen Ereignissen der Menschheitsgeschichte inspirieren lassen. Aus diesen olfaktorischen Ausgrabungen in fremden Perspektiven und fernen Blickwinkeln entstehen diese Artefakte.

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Parfum

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Lebreton, Anatole

Alcohol Denat, Parfum (Fragrance), Benzyl Benzoate, Coumarin, Alpha-Iso-Methylionone, Cinnamyl Alcohol, Farnesol, Linalool

Lebreton, Anatole

Alcohol Denat, Parfum (Fragrance), Benzyl Benzoate, Coumarin, Alpha-Iso-Methylionone, Cinnamyl Alcohol, Farnesol, Linalool

Lebreton, Anatole

Alcohol Denat, Parfum (Fragrance), Benzyl Benzoate, Coumarin, Alpha-Iso-Methylionone, Cinnamyl Alcohol, Farnesol, Linalool

Lebreton, Anatole

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Mehr über Anatole Lebreton

Wie sein Name bereits vermuten lässt, wurde Anatole Lebreton in der Bretagne geboren, auf dem Land, am Meer, wo er von klein auf Epen, Sagen und Legenden geradezu aufsog. Als Erwachsener brachte er sein leidenschaftliches Temperament zuerst auf die Bühne, beim Theater. Dann verließ er diese wieder, um feine Schokolade und seltene Tees zu verkaufen, wodurch er sowohl seinen Geruchs- als auch Geschmackssinn entwickelte und schärfte. Als ein Liebhaber und Sammler alter Parfums begann Anatole in seinem Blog „Schlafende Zibetkatze“ (Civette au Bois Dormant), über sie zu schreiben, um daraufhin die Seiten zu wechseln und selbst Parfums herzustellen. Mit viel Intuition und Mühe bei der Anwendung der Verfahren ließ sich Anatole von seiner Hochachtung für die Geschichte des Parfums leiten sowie durch seinen Drang nach freier und grenzenloser Entfaltung. Nach einigen geheimen Versuchen lancierte er seine gleichnamige Marke im Jahr 2014. Seine Parfums erzählen Geschichten, voller Emotionen und Begeisterung.

 

Parfums der Freiheit
„Unter den fünf Sinnen ist der Geruchssinn derjenige, der unseren urtümlichen und tierischen Instinkten noch am nächsten liegt. Das Riechen ist etwas Wildes und Freies, ein Zugang zur Welt, um sie zu berühren und von ihr berührt zu werden. In der Kunst des Riechens liegt etwas Rohes, Barbarisches und Ungezähmtes. Aber ohne Parfum fühle ich mich wiederum nackt und schmucklos.

Ich erschaffe Parfums, die Sie einkleiden und zugleich enthüllen, Sie mit dem Urtümlichen und Körperlichen verbinden. Ich liebe es, das Herz schlagen zu spüren, wenn es sich bewegt und erschaudert, durchdrungen von Fantasien und Geheimnissen. Meine Parfums sind wie ich, sie leben. Sie erzählen Geschichten und verlocken dazu fortzureisen, zu den eigenen Wurzeln zurückzukehren, zu den eigenen Empfindungen.

Ich verstehe meine Parfums als Landschaften oder Tagträume. Ein Parfum zu kreieren oder zu tragen, ist wie eine Erkundung und Reise, als Eroberer zugleich erobert zu werden. Ein Parfum aufzulegen bedeutet Vorstellungskraft zu besitzen, wie ein kleines zusätzliches, olfaktorisches ‚je ne sais quoi‘, das den Zauber ins Leben bringt.“ Anatole Lebreton

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