Anatole Lebreton - Artefacts - Rubaiyat

Seldschukenreich, 11. Jahrhundert. Der persische Dichter und Gelehrte Omar Chayyām verfasste Vierzeiler, sog. Rubaiyat, die die Freuden des Weins und der Sinnlichkeit priesen. Inspiriert von Episoden ekstatischer Trunkenheit, verband Chayyām stets tolerante Spiritualität mit materiellem Rausch.

Der Duft Rubaiyat feiert diesen Moment schöpferischer Ekstase, in dem das Bewusstsein seine Kontrolle verliert und der befreite Künstler die Welt mit anderen Augen sieht und zum Überbringer einer Botschaft wird, die er durch seine Kunst vermitteln muss.

Im Herzen der Komposition
Unter der lebhaften Note von Kardamom und Pfeffer entfaltet sich eine Rose. Ihr strahlendes Gewand nimmt die Aromen von Weinhefe und Himbeere auf, bevor es sich zu den meditativen, glückseligen Freuden von Myrrhe, Hölzern und Harzen entfaltet.

Komm mit dem alten Khayyam und überlass den Weisen das Reden.
Eines ist sicher: Das Leben vergeht.
Eines ist sicher, und der Rest sind Lügen.
Die Blume, die einmal geblüht hat, verwelkt für immer.

(Nach Wein und Rosen duftende Vierzeiler)

Artefacts
Artefakte bezeichnen künstliche, von Menschenhand hergestellte Gegenstände oder den künstlerischen Prozess von lat. ars – Kunst, facere – machen, herstellen. In dieser Kollektion wollte Anatole Lebreton die Mechanismen des schöpferischen Akts erforschen und sich dabei von bedeutungsvollen Ereignissen der Menschheitsgeschichte inspirieren lassen. Aus diesen olfaktorischen Ausgrabungen in fremden Perspektiven und fernen Blickwinkeln entstehen diese Artefakte.

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Anatole Lebreton
77 Route de l´Adret
83340 Cabasse
France
www.anatolelebreton.com


Warnhinweise:
Nur zur äußeren Anwendung.
Außer Reichweite von Kindern aufbewahren.
Kontakt mit den Augen vermeiden.

Alcohol Denat., Aqua, Acetyl Cedrene, Benzyl Benzoate, Beta-Caryophyllene, Cinnamal, Cinnamomum Zeylanicum Bark Oil, Citral, Citronellol, Dimethyl Phenethyl Acetate, Eugenol, Farnesol, Geraniol, Geranyl Acetate, Hydroxycitronellal, Limonene, Linalool, Pinene, Rose Flower Oil/Extract, Rose Ketones, Terpineol, Trimethylcyclopentenyl Methylisopentenol, Tetramethylacetyloctahydronaphtalenes

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Mehr über Anatole Lebreton

Wie sein Name bereits vermuten lässt, wurde Anatole Lebreton in der Bretagne geboren, auf dem Land, am Meer, wo er von klein auf Epen, Sagen und Legenden geradezu aufsog. Als Erwachsener brachte er sein leidenschaftliches Temperament zuerst auf die Bühne, beim Theater. Dann verließ er diese wieder, um feine Schokolade und seltene Tees zu verkaufen, wodurch er sowohl seinen Geruchs- als auch Geschmackssinn entwickelte und schärfte. Als ein Liebhaber und Sammler alter Parfums begann Anatole in seinem Blog „Schlafende Zibetkatze“ (Civette au Bois Dormant), über sie zu schreiben, um daraufhin die Seiten zu wechseln und selbst Parfums herzustellen. Mit viel Intuition und Mühe bei der Anwendung der Verfahren ließ sich Anatole von seiner Hochachtung für die Geschichte des Parfums leiten sowie durch seinen Drang nach freier und grenzenloser Entfaltung. Nach einigen geheimen Versuchen lancierte er seine gleichnamige Marke im Jahr 2014. Seine Parfums erzählen Geschichten, voller Emotionen und Begeisterung.

 

Parfums der Freiheit
„Unter den fünf Sinnen ist der Geruchssinn derjenige, der unseren urtümlichen und tierischen Instinkten noch am nächsten liegt. Das Riechen ist etwas Wildes und Freies, ein Zugang zur Welt, um sie zu berühren und von ihr berührt zu werden. In der Kunst des Riechens liegt etwas Rohes, Barbarisches und Ungezähmtes. Aber ohne Parfum fühle ich mich wiederum nackt und schmucklos.

Ich erschaffe Parfums, die Sie einkleiden und zugleich enthüllen, Sie mit dem Urtümlichen und Körperlichen verbinden. Ich liebe es, das Herz schlagen zu spüren, wenn es sich bewegt und erschaudert, durchdrungen von Fantasien und Geheimnissen. Meine Parfums sind wie ich, sie leben. Sie erzählen Geschichten und verlocken dazu fortzureisen, zu den eigenen Wurzeln zurückzukehren, zu den eigenen Empfindungen.

Ich verstehe meine Parfums als Landschaften oder Tagträume. Ein Parfum zu kreieren oder zu tragen, ist wie eine Erkundung und Reise, als Eroberer zugleich erobert zu werden. Ein Parfum aufzulegen bedeutet Vorstellungskraft zu besitzen, wie ein kleines zusätzliches, olfaktorisches ‚je ne sais quoi‘, das den Zauber ins Leben bringt.“ Anatole Lebreton

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