Am Anfang war ... das Wort: Steampunk. Erik Kormann stolperte darüber, im Internet – und war fasziniert von dieser Strömung, die sich aus einem literarischen Phänomen hin zur modernen Subkultur entwickelt hat. Eine Art Retrofuturismus, der sich durch die Liebe zur Technik und zur Ära des Viktorianischen ausdrückt und seine Wurzeln in den Werken von Jules Verne und H. G. Wells hat.
Eine Taucherglocke ist somit auch das Symbol, dass der Graphiker Jo Zarth für Erik Kormann umsetzte: Eine Hommage an Vernes Roman „20.000 Meilen unter dem Meer“.
Immer schon wollte Kormann einen Duft mit Atlaszeder erschaffen – und zwar einen, der an eine alte Bibliothek erinnert, an alte Holzplanken und somit Fernweh evoziert. Wozu sollte dieser Wunsch besser passen als zu dem Steampunk-Thema, indem es ebenfalls um Entdecker und Abenteurer geht? Gesagt, getan: Die Idee ward geboren und alsbald umgesetzt.
Steampunk macht seinem Namen alle Ehre: Er ist einerseits nostalgisch und gleichermaßen hypermodern. Zedernholz verschmilzt hier mit einem samtigen Veilchen zu einer Amour Fou, von Hesperidensternchen bestrahlt und weich gebettet auf einer sanften, hautnahen und warmen Basis aus Elemiharz und Cashmeran.
Was noch drin ist wird nicht verraten. Spielen Sie lieber selbst den Entdecker und testen – wir versprechen: Es lohnt sich!
