Memo Paris - Cappadocia

Safran ist der Grundstein dieser Komposition, die durch die blumige Süße von Blüten, cremigen Hölzern und Harzen verstärkt wird. Dieser zart ambrierte, umhüllende Duft ist Teil der Kollektion Graines Vagabondes.

Über den Flakon: Eine Darstellung der „Feenkamine“, die die Region Kappadokien prägen. Vulkanausbrüche schufen diese surreale Mondlandschaft: Die Lavaströme formten Tuffstein, den Wind und Regen zu gewundenen Tälern mit kurvigen Felswänden und spitzen Feenkaminen formten.

Safranfarbener Sonnenuntergang
Hier, in Kappadokien, im Herzen der Türkei, bewahrt die Erde die Erinnerung an ein unbeflecktes Gefühl, ein Schauer von Safran, Sandelholz und Myrrhe liegt auf der Haut. Beeindruckende, uralte Formationen erheben sich wie Ausrufe in den Himmel. Sie sind als „Feenkamine“ bekannt, natürliche Säulen aus weichem, brüchigem Gestein, die durch Vulkanausbrüche, den Lauf der Zeit und die Verwitterung der Elemente geformt wurden. Sie wachen über die Berge, Krater, Hochebenen und Schluchten, über die unterirdischen und höhlenbewohnten Städte. Die Palette von Kappadokien ist organisch, fleischlich: weißer Jasmin, ockerfarbenes Benzoe, türkische Rose, goldene Vanille und bräunliches Sandelholz. Bei Einbruch der Dunkelheit erscheint eine violette Schwertlilie, und dann öffnen sich heimlich die Schornsteine und verströmen den lieblichen Duft von Blumen, Harzen und Hölzern: eine Botschaft an die Sterne. Ein bunter Heißluftballon taucht am Horizont auf; die Passagiere in seinem Korb segeln über die vielfältigen Facetten der Landschaft und lassen sich von ihrer luftigen, duftenden Schönheit mitreißen. Der Duft Kappadokiens lässt diesen Traum wahr werden.

Safran
Safran wird im Mittelmeerraum angebaut und ist wegen seiner Blütenstempel, die auch als Narben oder Fäden bezeichnet werden, begehrt. Er ist eines der wertvollsten Gewürze der Welt. Man benötigt etwa 150.000 Blüten, um 5 kg frische Fäden zu gewinnen, die 1 kg trockenen Safran ergeben. Die Gewinnung erfolgt von Hand, mit großer Sorgfalt und Geduld. Seine würzigen, aromatischen, holzigen und ledrigen Noten werden wegen ihrer Intensität, Finesse und der subtilen Variationen, die sie in der Komposition eines Parfums bieten, sehr geschätzt. Natürlicher Safran ist für die Verwendung in der Parfümerie nicht zugelassen, da er einen Bestandteil namens Safrol enthält, der Allergien auslöst. Lediglich Safranal, das olfaktorische Prinzip des Safrans, das aus dem Rohmaterial abgetrennt wird, ist erlaubt.

Die Inspiration des Parfümeurs
„Der Duft wurde aus der Idee eines cremigen Safrans geboren. Ich bin in Spanien aufgewachsen, wo dieses Gewürz weit verbreitet ist, und Jahre später, während meiner Reisen in den Nahen Osten hat es mich immer gefreut, es in köstlichen Süßspeisen zu finden. Für Cappadocia wollte ich seine reiche Ausdruckskraft wieder aufgreifen und ihn hervorheben. Indem ich ihn mit den opulenten Essenzen von Weihrauch und Myrrhe durchtränkte, ihn in eine blumige Umarmung aus türkischer Rose, Irisbutter und Jasmin hüllte und ihn schließlich in die holzige Süße von Sandelholz eintauchte, vermischt mit dem Reichtum von Vanille aus Madagaskar und Benzoe aus Laos.“ – Gaël Montero

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Eau de Parfum

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Montero, Gaël

Alcohol Denat., Parfum (Fragrance), Aqua (Water), Crocus Sativus Flower Extract, Limonene, Benzyl Benzoate, Linalool

Montero, Gaël

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Mehr über Memo Paris

Aliénor Massenet, die Parfumeurin des Pariser Labels Memo, hegte bereits von Kindesbeinen an eine große Leidenschaft für Düfte. Diese wurde durch ihren ungarischen Großvater geweckt, der als Chemiker mit allerlei organischen Essenzen im hauseigenen Keller hantierte. Auf dem Schulweg in der Metro machte es sich Aliénor bereits zur Aufgabe, die Parfums ihrer Mitmenschen zu identifizieren.

 

Ihre Begeisterung für Düfte hielt an und erwies sich als ausschlaggebend für ihre berufliche Laufbahn. Massenet absolvierte zwar keine Ausbildung als Parfumeurin, sondern studierte Kunstgeschichte und Psychologie, unter anderem den Eltern zuliebe. Sie arbeitete allerdings von Beginn an bei den „Großen“ der Branche: Firmenich, L'Oréal, Florasinth und IFF, um nur einige zu nennen. Und dort erlernte sie das geliebte Parfumeurshandwerk von der Pike auf und aus erster Hand – als Assistentin so klangvoller Namen wie Bertrand Duchaufour, Carlos Benaïm, Pierre Wargnye und Sophia Grojsman und anderen, mit denen sie jahrelang zusammenarbeitete.

 

Nun gehört Aliénor Massenet selbst zu den großen Parfumeuren und erfüllte sich zusammen mit Clara Malloy einen großen Lebenstraum: Memo, ihr eigenes Label, dessen Inspirationen aus Reisen, Träumen und ganz generell überschäumender Lust am Leben stammen. Alle Düfte, die sie uns präsentiert, sind nach einem bestimmten Fleckchen Erde benannt und ebendiesem gewidmet – „a memorable olfactory journey“ oder auch: eine denkwürdige olfaktorische Reise, zu der wir Sie herzlich einladen.

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