Filippo Sorcinelli - Memento - Rosa fiorita

Inspiriert von den Schubladen in der Sakristei der Basilika der Heiligen Rita von Cascia.

„Gegrüßt seist du, Rita, Gefäß der Liebe, Braut Christi, du Traurige, aus den Dornen des Erlösers, schön bist du geboren wie eine Rose.“ Dieser Satz ist als Gruß auf dem zentralen Balken der Fassade der Basilika eingemeißelt.

Die Dufterinnerung bezieht sich auf die Tatsache, dass sie im Januar 1457, als sie krank in ihrer Klosterzelle in Cascia lag, einen Cousin bat, ihr eine Rose aus Roccaporena zu bringen. Die Überlieferung besagt, dass Gott diesen Wunsch erfüllte und Ritas Verwandter für sie eine Rose pflückte, die im Winter, mitten im Schnee, geblüht hatte.

Filippo Sorcinelli – Memento

Eine Schublade enthält einen Wunsch,
sie zittert bei ihrem Anblick
duftet nach Geschichte
birgt trauernde Schönheit und Erinnerung.

Memento, vom lateinischen „erinnern“ oder „sich erinnern“.

Der Priester spricht es aus, bevor er den Ritus der Messe in der Sakristei zelebriert, einem Raum im Inneren der Kirche, der nicht nur zur Vorbereitung auf die Messfeier dient, sondern auch als Aufbewahrungsort für liturgische Gewänder, heilige Gegenstände und Reliquien.

Acht Düfte, die Orte und Schätze enthüllen, inspiriert von ebenso vielen Orten, die in der ganzen Welt für ihre Erfahrungen mit Glauben und Frömmigkeit bekannt sind.
Acht Düfte, die uralte Schatztruhen voller Geheimnisse und Wunder beschreiben und denen, die auf ihrer Reise nach Wahrheit suchen, Antworten und Trost bieten.
Acht geflüsterte Gebete, wie Momente der Meditation, in denen die Zeit stillsteht und man eine goldene Skulptur wahrnimmt, die in Unendlichkeit gebadet ist. Acht segnende Hände, die von verborgenen Wegen, schlummernden Stimmen, menschlichen Sorgen, bewegtem Gewissen, duftenden und gelittenen Strömungen erzählen.

Memento ist ein verborgener Raum, ein Wort, das sich wie ein Echo auf die Idee ausbreitet, in der Gegenwart zu leben, jeden Augenblick in vollen Zügen zu genießen und sich der Vergänglichkeit der Zeit bewusst zu sein.
Memento ist eine Aufforderung, das Vertrauen nicht zu vergessen, auch wenn die Verfolgung über die Schönheit zu herrschen scheint,
Memento, als ein Klang, der in der Stille der Seele widerhallt, erinnert an Lächeln, Tränen, Seiten der Zeit, die Geschichten aus der Vergangenheit flüstern,
Memento, als ein Segen, der in Herz und Seele sickert, ein unsichtbares Tattoo, das für immer markiert, im Bewusstsein des Wertes und der Bedeutung unserer Reise.
Memento als Schlüssel zu einem stillen Schloss, das die Träume der Fantasie aufschließt und die Wunden heilt, die uns zugefügt wurden,
Memento als Zuflucht im Wald unserer Gewissheiten, im Weinen des Lebens und der wahren spirituellen Verbindung.

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Mehr über Filippo Sorcinelli

Filippo Sorcinelli steht als Lifestyle-Marke für die Verschmelzung verschiedener Kunstformen. Im Jahr 2014 entstand als Hommage an das Atelier LAVS der erste Duft der Unum-Kollektion, eine Art olfaktorische Schneiderkunst. Es folgten weitere Parfums, die den Leidenschaften ihres Schöpfers gewidmet sind: gotische Kunst, Musik, Fotografie … und der Nebel.

 

Das Streben nach Schönheit

Filippo Sorcinelli steht nicht nur für exklusive Nischendüfte. Die Projekte des Hauses sind breit gefächert: Kunst, Events, Mode, Design – eingebettet in ein Lifestyle-Konzept, das die verschiedensten Facetten der modernen Welt mit ungewöhnlichen Formen und Materialien durchdringt. Eine Reise durch Spiritualität und Harmonie, getragen von der mutigen und unermüdlichen Suche nach Schönheit.

 

LAVS 

Im Jahr 2001 gründete Filippo Sorcinelli das Atelier LAVS (Atelier Vestri Sacre), das sich dem Entwurf und der Herstellung liturgischer Gewänder, Ausstattungen und Accessoires widmet. In nur wenigen Jahren entwickelte sich LAVS zu einer führenden Institution in Italien und darüber hinaus. Das Atelier arbeitet eng mit dem Amt für die Liturgischen Feiern des Papstes zusammen und wurde international bekannt, unter anderem durch die Gestaltung zahlreicher Gewänder für Papst Benedikt XVI. sowie für die Messe zum Amtsantritt von Papst Franziskus im Jahr 2013.

 

Ein Soundtrack fürs Leben

„Ich habe mit der Musik angefangen – sie war meine erste Inspirationsquelle.“ Filippo Sorcinelli ist vor allem Musiker. Für ihn haben Noten keine feste Form: Er findet sie im Holz, im Metall – das Material spielt keine Rolle. Es geht darum, Gefühle zu übermitteln und Schönheit auszudrücken. Die Orgel, seine große Leidenschaft, ist der wahre Soundtrack seines Lebens. „Heute kann ich sagen, dass die Orgel immer ein Teil von mir war. Seit meiner Kindheit ist sie eine wunderbare Begleiterin. Ohne ihren Klang kann ich nicht leben. Sie ist die Essenz all meiner Suche – ein energetisches Zentrum, um das sich meine Welt dreht. Kein anderes Instrument vermag es, so tief in die menschliche Seele vorzudringen, und das mit einer einzigartigen, körperlich-emotionalen Intensität. Die Orgel ist ein Teil von mir, auch im Schweigen. Ich nähre mich von ihr, als wäre sie die Quelle jeder Kunst und jeder Wissenschaft, ein geheimnisvolles, grenzenloses Wesen, das ich mit großer Feinfühligkeit wahrnehme.“

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