Was gibt es Schöneres als einen feinen Rosé-Champagner, der nicht nur den Gaumen, sondern auch das Auge beglückt? Ein Glas mit langem Stiel, eine köstlich schmeckende, zart rosa Flüssigkeit, in der zarte Kolonnen an Bläschen aufsteigen. Dieser Anblick muss Parfümeur Zarko Ahlmann Pavlov zu PINK MOLéCULE 090•09 inspiriert haben. Zugleich finden sich auch Elemente seiner skandinavischen Heimat wieder, die Einfachheit und schlichte Schönheit des Designs und die helle fröhliche Stimmung, die aber auch von dunklen Hölzern und kühlen Noten kontrastiert wird.
Wie ist es ihm gelungen, all in dies in die Sprache der Düfte zu übersetzen? Er fand ein pinkes Molekül, mit dem er einen dreidimensionalen Eindruck erzeugen konnte. MOLéCULE 090•09 ist im wahrsten Sinne des Wortes ein herzloses Parfum. Nicht, dass es uns die kalte Schulter zeigen würde. Es besitzt schlicht und einfach keine Herznoten. Die Kopfnoten enthalten frühlingshaften Holunder, zarte Aprikose und den floralen Hauch von Orchidee. Doch statt nun wie gewohnt in die Herznoten überzugehen, folgen sogleich die Basisnoten. Dunkles Mahagoniholz, ein feiner Hauch von Sahne und weitere Hölzer runden die Komposition ab. Durch diesen genialen Trick entsteht nicht nur ein Tiefeneffekt, sondern auch eine andauernde Frische und ein Gesamteindruck, wie man ihn nie zuvor erlebt hat.