„Der Jäger jagt …“ Jäger verstehen den Nervenkitzel der Jagd. … und Liebe ist ein Preis, den man mit Souveränität gewinnen kann. Wie alle echten Profis hat Teddy ein scharfes Auge, einen scharfen Witz und eine distanzierte Einstellung – diese Eigenschaften wurden zuerst an Insekten, dann an Erwachsenen, romantischen, meist weiblichen ahnungslosen Seelen geschliffen.
Aber Helen, verdammt, scheint das nur zu gut zu verstehen. Könnte Teddy endlich seine Partnerin gefunden haben? Er trifft Helen (natürlich) auf einer Safari. Sie – eine Expertin der Gleichgültigkeit. Faszinierend. Endlich eine Herausforderung, die das Spiel wert ist. Wenn ich sie haben kann, will ich sie nicht, und wenn ich sie nicht haben kann, dann lass uns mal sehen … Sir Teddy dachte, dass es Helen war, die ihn endlich umgarnen könnte. Er wusste nicht, dass er sich, wenn er abgelenkt war, wenn sein Schutzschild unten war, Hals über Kopf nicht etwa in Helen, sondern in den Duke verlieben würde!
Ein Duft für einen geschmeidigen Eroberer, der auch gefährlich ist und pikant. Sowohl extrovertiert als auch introvertiert bist du – schnell zur Intimität verführt – einfach bezaubernd, aber er ist auch derjenige, der nie ganz so erscheint, wie er auf den ersten Blick aussieht. Ein Duft, der rund, warm und beruhigend ist – und zwar mit einem zugleich ziemlich betörenden Biss. Widersprüche, die nur durch die Sucht verstärkt werden.
Das dunkle Geheimnis des Weihrauchs wird mit einem Ausbruch von rosa Pfefferkörnern abgerundet, die frisch sind. Das tiefe, sinnliche Leder und die Weichheit von seltener Zeder und Ambrosia wird von der Lebendigkeit von Vetiver und Patchouli belebt. Diese beunruhigende Balance von bleiben und gehen, diese ungewöhnliche Art der Ehe aus heiß und kalt, wurde in eine wilde mehrstimmige Hülle aus Moschus gehüllt. Teddy trägt immer Kaschmir, weißt du das nicht?
Es war zu einer Zeit …
Auch wenn sich niemand sicher ist, wann das alles passiert ist. Irgendwo in den sanften Hügeln der englischen Countryside, umringt von majestätischen Eichen, geht die Sonne sanft über einem herrschaftlichen Landsitz auf, dessen Fundamente kurz nach der Ankunft von Wilhelm dem Eroberer entstanden sind. Jedenfalls so ungefähr.
Unbelastet von Politik und Krieg machen sich zwei oder drei Hausdiener mühsam an die Arbeit. Sie öffnen die Vorhänge, lassen Bäder ein, schlagen Teppiche aus und heizen die Öfen an. Alles, um das morgendliche Zusammentreffen der Familie, der sie dienen, vorzubereiten. Die Vorbereitungen für das Frühstück sind nicht aufwendiger als für die der anderen Mahlzeiten des Tages. Doch die Zeit, die ab der Dämmerung für alle Arbeiten bleibt, ist einfach unzureichend. Die Anspannung ist enorm.