Anatole Lebreton - Fleur Cachée

Der Name stammt von „caxixanath“, die verborgene Blüte. Der erste Name der jemals der Vanilleblüte vom Volk der Totonaken in Mexiko gegeben wurde.

Die legendäre Vanille
Im 16. Jahrhundert traf der Konquistador Hernán Cortés die Totonaken, als er an den Stränden von Veracruz landete. Sie glaubten, er sei Quetzalcoatl, die gefiederte Schlange, ein Gott, der zur Erde zurückgeschickt worden sei und ostwärts segelnd wiedererschien, nachdem er durch die Unterwelt gereist war. Die adligen Totonaken und Würdenträger teilten ein Getränk namens „xocolatl“ mit Cortés, das aus einer Kakaomischung bestand, aromatisiert mit Chili und Vanille.

Verführt von diesem Aroma, beeilte er sich, dieses geheimnisvolle Xocolatl-Gewürz an den spanischen Hof zu bringen, das die Totonaken „caxixanath“ nannten, was „verborgene Blüte“ (frz. „Fleur Cachée“) bedeutet.

„Ich träumte von einer Karavelle, beladen mit Gewürzen und Edelhölzern, die im Hafen anlegt, damit ihre Güter entladen werden. Ich träumte von Vanille, so elegant wie gereifter Alkohol, der weicher wird und Komplexität und Bouquet gewinnt. Vanille, die die Fässer durchdringt, die sie mit ihrem Duft an die europäischen Höfe tragen. Ich träumte von einem Vanillekonquistador, der um die Welt segelt, um die Gaumen der Gourmets und feinen Nasen zu erobern. Eingeschlossen in der Provence, wollte ich, dass dieses Reisetagebuch eine Möglichkeit der Flucht bietet und uns an einen fremden Ort reisen lässt. Gehen Sie an Bord auf die Fernreise ‚Fleur Cachée‘, die legendäre Vanille.“

Wie Vasco de Gama die Welt auf seinem Schiff erkundete und kartierte, zeigt uns Anatole Lebretons sinnliche Reise eine Art olfaktorische Reisepoesie, die dafür geschaffen wurde, Sie in eine imaginäre Reise zu versetzen hin zu fernen Ländern. Die sorgfältig ausgewählten natürlichen Rohstoffe zeichnen eine imaginäre Route vor, die den Träger in ein Abenteuer entführt, schwebend durch eine würzige, nach Vanille duftende Wolke.

Eine originelle Kreation
Als unabhängiger Parfümeur strebt Anatole Lebreton danach, neue olfaktorische Horizonte zu erkunden sowie neue Arten zu entdecken, wie er mit der begeisterten Community seiner ersten Kunden interagieren kann.

Diese Kreation wurde ganz innovativ in Zusammenarbeit entwickelt unter Einbeziehung von Crowdfunding. Während der Entwicklungszeit holte sich Anatole Meinungen zu verschiedenen Noten ein, die die zentrale Vanille ergänzen könnten, sowie zum Namen des Dufts … Projektteilnehmer konnten die Flakons vorbestellen und an der Entdeckungsreise zu den Rohstoffen teilnehmen, die letztlich das Parfum ergeben.

Mit Fleur Cachée will Anatole Lebreton als Marke daran arbeiten, die Welt zu einem besseren Ort für alle zu machen. Er ist sich der Wichtigkeit bewusst, sowohl kreativ als auch umweltfreundlich zu sein, deswegen beinhaltet dieses Werk von Anatole Lebreton auch eine ethische Dimension: Die neue Box wurde aus Kraftpapier hergestellt, dabei wurde auf so viele nachhaltige Rohstoffe wie nur möglich gesetzt. Von jedem Flakon, der verkauft wird, geht ein Euro in die Aufforstung durch die Organisation One Tree Planted.

Die Gewürzkaravelle
Unsere Reise beginnt in Nepal, wo wir die Zanthoxylum-Pfefferpflanze entdecken, die auch als Timutpfeffer bekannt ist. Seine Noten von Grapefruit zusammen mit Zimt zeigen einen frischen und prickelnden Start. Als Nächstes machen wir Halt in Indien mit der Essenz von Kurkuma, die aus der wohlbekannten orangen Wurzel extrahiert wird. Dank ihrer Nuancen von Petersilie und grüner Banane, lässt ihre blumige Frische die Kopfnote des Duftes glänzen. Indisches Bockshornkleeabsolue schenkt ferne Echos von karamellisiertem Heu und Haselnusskaffee und bildet so eine Brücke zwischen Sandelholz und Vanille. Dann halten wir uns in Neukaldonien auf, wo das Sandelholz geerntet wird. Dieses warme, weiche, milchige und würzige Holz hüllt uns ein und berauscht uns mit seiner Weichheit. Schließlich landen wir in Madagaskar, wo die zarte Vanille von der schwarz glitzernden Schote in das goldene Gewürz verwandelt wird. Der Duft enthält zwei verschiedene Extrakte, ein CO2-Extrakt sowie das blumigere Absolue.

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Lebreton, Anatole

Alcohol Denat, Parfum (Fragrance), Aqua (Water), Alpha-Iso-Methylionone, Limonene, Linalool, Isoeugenol, Benzyl Cinnamate, Benzylbenzoate, Benzyl Alcohol, Geraniol

Lebreton, Anatole

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Lebreton, Anatole

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Lebreton, Anatole

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Mehr über Anatole Lebreton

Wie sein Name bereits vermuten lässt, wurde Anatole Lebreton in der Bretagne geboren, auf dem Land, am Meer, wo er von klein auf Epen, Sagen und Legenden geradezu aufsog. Als Erwachsener brachte er sein leidenschaftliches Temperament zuerst auf die Bühne, beim Theater. Dann verließ er diese wieder, um feine Schokolade und seltene Tees zu verkaufen, wodurch er sowohl seinen Geruchs- als auch Geschmackssinn entwickelte und schärfte. Als ein Liebhaber und Sammler alter Parfums begann Anatole in seinem Blog „Schlafende Zibetkatze“ (Civette au Bois Dormant), über sie zu schreiben, um daraufhin die Seiten zu wechseln und selbst Parfums herzustellen. Mit viel Intuition und Mühe bei der Anwendung der Verfahren ließ sich Anatole von seiner Hochachtung für die Geschichte des Parfums leiten sowie durch seinen Drang nach freier und grenzenloser Entfaltung. Nach einigen geheimen Versuchen lancierte er seine gleichnamige Marke im Jahr 2014. Seine Parfums erzählen Geschichten, voller Emotionen und Begeisterung.

 

Parfums der Freiheit
„Unter den fünf Sinnen ist der Geruchssinn derjenige, der unseren urtümlichen und tierischen Instinkten noch am nächsten liegt. Das Riechen ist etwas Wildes und Freies, ein Zugang zur Welt, um sie zu berühren und von ihr berührt zu werden. In der Kunst des Riechens liegt etwas Rohes, Barbarisches und Ungezähmtes. Aber ohne Parfum fühle ich mich wiederum nackt und schmucklos.

Ich erschaffe Parfums, die Sie einkleiden und zugleich enthüllen, Sie mit dem Urtümlichen und Körperlichen verbinden. Ich liebe es, das Herz schlagen zu spüren, wenn es sich bewegt und erschaudert, durchdrungen von Fantasien und Geheimnissen. Meine Parfums sind wie ich, sie leben. Sie erzählen Geschichten und verlocken dazu fortzureisen, zu den eigenen Wurzeln zurückzukehren, zu den eigenen Empfindungen.

Ich verstehe meine Parfums als Landschaften oder Tagträume. Ein Parfum zu kreieren oder zu tragen, ist wie eine Erkundung und Reise, als Eroberer zugleich erobert zu werden. Ein Parfum aufzulegen bedeutet Vorstellungskraft zu besitzen, wie ein kleines zusätzliches, olfaktorisches ‚je ne sais quoi‘, das den Zauber ins Leben bringt.“ Anatole Lebreton

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